Der Einfluß der Spurenelemente auf die Umwelt und die Notwendigkeit der Detektion bis in den Ultraspurenbereich führte in den letzten Jahren zu einer stetigen Weiterentwicklung der Messsysteme besonders auch für die Quecksilberanalytik. Die erlaubten Maximalkonzentrationen für Quecksilber sind die niedrigsten aller routinemäßig kontrollierten Elemente.

Bei der AFS ist die Empfindlichkeit direkt proportional der Intensität der Strahlungsquelle. Dabei wird ein sehr kleines Strahlungssignal erfasst und messtechnisch verstärkt, während bei der AAS die Differenz zwischen zwei sehr intensiven Signalen bestimmt wird.

Aus der Summe der genannten Eigenschaften resultieren Nachweisgrenzen, die z. T. um mehrere Größenordnungen besser sind als die der AAS, sowie Bezugskurven, die über mehrere Zehnerpotenzen linear verlaufen.